Spielmann, Lederwerker und Obmann des Vereins
Ehemals war er ein Ritter. Sir Aibon genannt, galant zu den Damen, verwegen im Kampfe, treu seinem König. Ein Gedicht wie es besser wohl nicht zutreffen könnte: Sein Mut lässt von keiner Angst sich brechen, noch fürchtet er den Tod. Er trotzt dem Schatten mit wütendem Schrei, und brennendem Himmel so rot. Doch diese wilde Zeit liegt mittlerweile hinter ihm. Selbst seinen Adelstitel legte er freiwillig ab, nahm seinen Geburtsnamen wieder an um sich fortan der Muse und dem historischen Handwerk zu widmen. Er bearbeitet das Leder mit Geschick und bringt wahre Kunstwerke an Lederarbeiten hervor. Seine große Leidenschaft gilt aber der Musik. Er bläst die Hörner wie kein zweiter und entlockt der Sackpfeife und der Schalmei manch gar liebliche Melodei als würd er sich um ein hold Jungfräulein kümmern. |
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Bannerträger, Pyrotechniker und Kassier des Vereins "In der Ruhe durchfließt dich Kraft und lasset dich erstarken" Dies soll mein Motto in schier aussichtslosen Situationen sein. Als Letzter meiner Ahnenreihe bin ich dem Kodex meines Hauses und dem König jeher als Leibgarde, Bannerträger und Streiter für Gerechtigkeit stets treu ergeben. Seit einiger Zeit ziehe ich nun mit Viatoris Vitiosus durch die Lande, beschäftige mich mit der Geschichte und dem MET-Krug stemmen. Inzwischen lernte ich auf manch abenteuerlichen Reisen die Vorzüge des einfachen Volkes kennen und stehe meinen Gefährten mit Rat und Tat zur Seite. |
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Eine spinnt immer...
Aufgewachsen in einem entlegenen Dorf lernte sie schon in frühen Jahren den Umgang mit der Handspindel, um daraus gar wärmende Kleidungsstücke aus Schafwolle anzufertigen, auch webt sie gerne schöne Borten und Bänder als Zierrat für edle Gewänder. Da auf das angeblich so starke Geschlecht in diesen Tagen beim Holzhacken auch kein Verlaß zu sein scheint, beherrscht sie den Umgang mit der Axt und zudem das Feuerschlagen mit Feuerstein, Schlageisen und Zunder. Gemeinsam mit Fayra hat sie also den Part des Feuermachens übernommen, zeigt uns ihre Kunst und ihre Fingerfertigkeit mit altem Frawenhandwerk. |
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Lederwerkerin und Trummelmaid
"Spät schlägt die Stunde, da diese Zauberkünstlerin den Plan betritt." "Aber ich bin doch gar keine Zauberkünstlerin". "Dem möchte ich widersprechen, denn nicht nur dass du es verstehst Unwetter fernzuhalten, auch so manches Mannsbild hast du schon mit deinem verführerischen Hüftschwung in den Bann gezogen. Also mach mir nicht weiß, du seiest keine Zauberkünstlerin." |
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 Kräuterhexe und Waldfee
Ich bin Sabin auch Waldfee genannt und in der Natur mit vielen Wesen bekannt. Alte Rezepte werden neu entdeckt und in Gläsern und Salben versteckt.
Die Mutter Natur beschenkt mich mit ihren Gaben welche ich zu - Tinkturen und Auszügen
- Räucherungen und Tees
- Heilsalben und Naturkosmetik
- Räucherstäbe und Duftkissen
verarbeite. |
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Kräuterlehrling  "Wenn ich keine Schuhe habe, nähe ich sie eben selbst!" Selbst ist die Frau - und so ist Katharina stets mit vollem Elan bei der Sache. Sie probiert sich an vielerley Handwerk - vom Spinnen und Verarbeiten der Wolle über das Schusterhandwerk bis zum Nähen ihrer Kleider. Ihre große Leidenschaft gilt der Natur mit ihrer Vielzahl an heilenden und wundersamen Kräutern. Wohlschmeckende Heiltränke werden aufopfernd für die Kranken bereitet, damit sie alsbald wieder gesunden. "Wohlschmeckend? Heilend? Wohl eher als Versuchskaninchen diene ich ihr..." (anm. Skima) Mit Räucherungen vertreibt Katharina nicht nur böse Geister, sondern vor allem dunkle Gewitterwolken. Mit der Kräuterhexe Sabin hat sie ihre Lehrmeisterin gefunden. So findet man beide des Öfteren vertieft in Fachgespräche, während über dem wärmenden Feuer eine Heilsalbe angerührt wird. |
Der Schmied
Was man nicht kann, das kann "Mann" lernen.
Als ich mich dazu entschloss nach Süden aufzubrechen,
wußte ich nicht was mich auf meiner Reise alles erwarten würde.
In Haithabu war die Welt in Aufbruch. Wir gehörten schon
fast 80 Jahre zum Heiligen-Römischen Reich und die Norweger und die Dänen
drängten wieder in ihre alten Gebiete und so entschloss ich mich aufzumachen gen Süden .
Auf meiner Wanderschaft übte ich mich in verschiedensten Handwerkstechniken und erlernte auch die Kunst des Schmiedens. Während meiner Reise traf ich auf fahrendes Volk und schloss mich den mittelalterlichen Markttreybern von Viatoris-Vitiosus als Wanderschmied an. |
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Küchenfee
Als Küchenmagd diente ich einem Grafen, dessen Gräueltaten und
Lüsternheit seinem Namen weit vorauseilten. Nach langer Zeit der
Demütigung, ständig im Visier seiner abscheulichen Blicke, floh ich von
der Burg und musste mich von nun an in der Wildnis durchschlagen. Die
Schätze der Natur hielten mich am Leben, doch ich wusste, dass ich auf
Dauer alleine nicht überleben konnte. Doch das Leben war mir
wohlgesonnen und führte mich zu Viatoris Vitiosus. |
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