Siegfried Drucken

AibonSpielmann, Lederwerker und Obmann des Vereins

Ehemals war er ein Ritter. Sir Aibon genannt, galant zu den Damen, verwegen im Kampfe, treu seinem König.

Ein Gedicht wie es besser wohl nicht zutreffen könnte:

Sein Mut lässt von keiner Angst sich brechen,
noch fürchtet er den Tod.
Er trotzt dem Schatten mit wütendem Schrei,
und brennendem Himmel so rot.

Doch diese wilde Zeit liegt mittlerweile hinter ihm. Selbst seinen Adelstitel legte er freiwillig ab, nahm seinen Geburtsnamen wieder an um sich fortan der Muse und dem historischen Handwerk zu widmen. Er bearbeitet das Leder mit Geschick und bringt wahre Kunstwerke an Lederarbeiten hervor.

Seine große Leidenschaft gilt aber der Musik. Er bläst die Hörner wie kein zweiter und entlockt der Sackpfeife und der Schalmei manch gar liebliche Melodei als würd er sich um ein hold Jungfräulein kümmern.

Böse Zungen behaupten, dass Siegfried niemals abgeneigt ist einem Kampf den Rücken zuzuwenden um stattdessen lieber ein Horn MET in der Taverne zum "Schwarzen Keiler" oder zum "steppenden Ackergaul" zu trinken. Dass er so manch reizendem Burgfräulein das Blasen auf seinem Horn beibrachte und sie frühmorgens in anderer Lagerstatt erwachte.

Aber den Göttern sei dank ..... dies sind ja nur Gerüchte ...